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Wanderschuhe-Kaufberatung mit Breuninger

Wanderschuhe-Ratgeber

Egal, ob beim Wandern, Trekking oder Bergsteigen – perfekt sitzende und bequeme Schuhe sind das A und O für Ihr Outdoor-Abenteuer. Das Angebot an Wander- und Trekkingschuhen ist sehr gross, was die Auswahl – insbesondere für Einsteiger – nicht unbedingt erleichtert. Unser Wanderschuhe-Ratgeber liefert Ihnen einen Überblick zu den gängigen Modellen, gibt Tipps zur Pflege und zeigt Ihnen, was Sie beim Anprobieren, Einlaufen und Schnüren beachten sollten. Finden Sie jetzt den perfekten Wanderschuh!

Egal, ob beim Wandern, Trekking oder Bergsteigen – perfekt sitzende und bequeme Schuhe sind das A und O für Ihr Outdoor-Abenteuer. Das Angebot an Wander- und Trekkingschuhen ist sehr gross, was die Auswahl – insbesondere für Einsteiger – nicht unbedingt erleichtert. Unser Wanderschuhe-Ratgeber liefert Ihnen einen Überblick zu den gängigen Modellen, gibt Tipps zur Pflege und zeigt Ihnen, was Sie beim Anprobieren, Einlaufen und Schnüren beachten sollten. Finden Sie jetzt den perfekten Wanderschuh!

Wanderschuhe für DamenWanderschuhe für Herren

Wanderschuhe – wirklich wichtig

Gute Wanderschuhe sind einer der wichtigsten Bestandteile der Outdoor-Ausrüstung. Sie schützen vor Wind und Wetter, entlasten die Gelenke und sorgen dank rutschfester Sohle sowohl in flachem als auch steilem Gelände für Trittsicherheit. Darüber hinaus sind sie stabiler und bieten mehr Festigkeit als gewöhnliche Turnschuhe. Im Gegensatz zu Funktionskleidung, die bei wechselhaftem Wetter schnell ausgetauscht werden kann, trägt man Wanderschuhe in der Regel über den gesamten Zeitraum der Tour. Dies erfordert hohe Anforderungen an Komfort und Geländetauglichkeit.

Gute Wanderschuhe sind einer der wichtigsten Bestandteile der Outdoor-Ausrüstung. Sie schützen vor Wind und Wetter, entlasten die Gelenke und sorgen dank rutschfester Sohle sowohl in flachem als auch steilem Gelände für Trittsicherheit. Darüber hinaus sind sie stabiler und bieten mehr Festigkeit als gewöhnliche Turnschuhe. Im Gegensatz zu Funktionskleidung, die bei wechselhaftem Wetter schnell ausgetauscht werden kann, trägt man Wanderschuhe in der Regel über den gesamten Zeitraum der Tour. Dies erfordert hohe Anforderungen an Komfort und Geländetauglichkeit.

Ort

Wohin wollen Sie mit Ihren Schuhen? Was möchten Sie dort unternehmen?

Wetter

Mit welchen Witterungsverhältnissen ist vor Ort zu rechnen?

Funktionen

Wie lange werden Sie unterwegs sein? Wie viel Gepäck haben Sie dabei?


Am LOWA-Index orientieren

Um sich in dem grossen Angebot an Wander- und Trekkingschuhen besser zurechtzufinden, führte das bayerische Traditionsunternehmen LOWA einen Wanderschuh-Index ein. Dieser beschreibt, welche Schuhe für welches Gelände am besten geeignet sind. Der Index ist in sechs Kategorien unterteilt und deckt alle Outdoor-Aktivitäten ab.

  • Index 1 – Alpin: Ideal für extreme Touren und Expeditionen bis über 8000 m; anspruchsvolle Hochtouren mit Klettersteigen; steigeisengeeignet
  • Index 2 – Backpacking: Ideal für Hochgebirgstouren mit Gepäck und Kletterpassagen sowie für mehrtägige Hüttenwanderungen; steigeisengeeignet
  • Index 3 – Trekking: Geeignet für ausgedehnte Trekkingtouren, leichte und gemässigte Wanderungen in alpinem Gelände sowie leichte Hüttenanstiege und anspruchsvolle Tagestouren
  • Index 4 – All Terrain Classic: Ideal für Tageswanderungen, im Mittelgebirge auf befestigten Wegen sowie für Spaziergänge, Ausflüge im Freien oder zum Fahrradfahren
  • Index 5 – All Terrain Sport: Ideal für alle sportlichen Outdoor-Aktivitäten wie Walking, Speedhiking und Mountainbiking
  • Index 6 – Travel: Ideal für die Freizeit, auf Reisen und beim Sightseeing
Neben dem LOWA-Index gibt es die Kategorisierung nach Meindl. Der Schuhhersteller Meindl unterteilte in den siebziger Jahren erstmals Wanderschuhe in die Schuhkategorien A bis D.
Der LOWA-Index dient der Orientierung und die damit einhergehenden Eigenschaften der Schuhe sind weder standardisiert noch verbindlich. Bei den einzelnen Herstellern können durchaus Unterschiede in der Einteilung auftreten.
Hinweis

Wanderschuhe für leichte und anspruchsvolle Touren

Welcher Schuhtyp der richtige für Sie ist, hängt in erster Linie vom Einsatzbereich, von der Dauer der Tour, der Schwere des Gepäcks und natürlich auch von Ihren Erfahrungen und persönlichen Vorlieben ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen beliebte Schuhmodelle vor, die vor allem für Einsteiger sehr gut geeignet sind. Alle Outdoor-Schuhe, die dem Index 4 und 5 zugeordnet sind, werden im Breuninger-Shop zum All-Terrain-Index zusammengefasst.

Welcher Schuhtyp der richtige für Sie ist, hängt in erster Linie vom Einsatzbereich, von der Dauer der Tour, der Schwere des Gepäcks und natürlich auch von Ihren Erfahrungen und persönlichen Vorlieben ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen beliebte Schuhmodelle vor, die vor allem für Einsteiger sehr gut geeignet sind. Alle Outdoor-Schuhe, die dem Index 4 und 5 zugeordnet sind, werden im Breuninger-Shop zum All-Terrain-Index zusammengefasst.

Multifunktionsschuhe

Multifunktionsschuhe sind Wanderhalbschuhe, die mehr Stabilität und Festigkeit beim Wandern bieten, als ein einfacher Sportschuh.

Einsatzbereich: Tageswanderungen auf einfachen, befestigten Wanderwegen; ideal auch auf Reisen und im Alltag

Gepäck: kein oder nur leichtes Gepäck

Vorteile: geringes Gewicht; hoher Tragekomfort; einfach an- und ausziehbar (besonders bei Schuhen mit Schnellschnürung)
Gut zu wissen: kein Seitenhalt; kein Knöchelschutz; bei Regen kann Wasser eindringen

Sohle: sehr gut gedämpfte, wenig steife Sohle mit griffigem Profil

Kategorisierung: Multifunktion (LOWA Index 4, Meindl A/B)

Leichtwanderschuhe

Leichte Wanderschuhe zeichnen sich durch einen knöchelhohen Schaft aus. Sie sind genauso angenehm zu tragen wie Turnschuhe, bieten allerdings deutlich mehr Halt und Nässeschutz.

Einsatzbereich: Tageswanderungen auf einfachen Wegen und in hügeligem Gelände, Mittelgebirge

Gepäck: leichter Rucksack (Daypack)

Vorteile: angenehmes, leichtes Tragegefühl; geringes Gewicht; höherer Schaft verringert das Risiko umzuknicken und verbessert den Schutz vor mechanischen Stössen und Nässe
Gut zu wissen: mässiger Seitenhalt Sohle: etwas steifer/kräftiger als bei Multifunktionsschuhen; guter Grip auf rutschigen Wurzeln und losen Waldböden

Kategorisierung: Multifunktion (LOWA Index 4, Meindl A/B)
Inspiration

Mit leichten Wanderschuhen zum Herzogstand

Wo: Bayrische Voralpen, Bayern | Schwierigkeitsgrad: leicht | Länge: ca. 7,5 km

Der 1.731 m hohe Herzogstand gehört zu den beliebtesten Wanderzielen im Münchener Umland. Am Gipfel angekommen, geniessen Sie einen herrlichen Blick auf den Walchensee und die dahinterliegende Karwendel-Gebirgsgruppe. Sie erreichen den Gipfel durchweg auf guten Wegen. Eine kleine Stärkung können Sie im Berggasthaus Herzogstand einnehmen. Die ca. 7,5 km lange Tour dauert insgesamt vier Stunden.

Trekkingschuhe

Trekkingschuhe besitzen einen etwas höheren Schaft als Leichtwanderschuhe und stützen die Füsse dadurch noch besser.

Einsatzbereich: Tageswanderungen/Ausflüge im Mittelgebirge oder in den Voralpen; auch für raues, steiles Terrain und unbefestigte Waldwege geeignet; alpines Gelände; leichte Hüttenanstiege

Gepäck: leichtes bis mittelschweres Gepäck (Rucksack bis ca. 35 Liter)

Vorteile: solider Aufbau; Obermaterial besteht aus Leder, wodurch der Schuh deutlich fester wird; guter Seitenhalt, schützt noch besser vor Umknicken
Gut zu wissen: schwerer als Multifunktionsschuhe und Leichtwanderstiefel

Sohle: feste, steifere Sohle, die dafür sorgt, dass Wurzeln und Steine nicht so schnell durchdrücken

Kategorisierung: Trekking (LOWA Index 3, Meindl B)

Trekkingstiefel

Trekkingstiefel verfügen über einen sehr hohen und stabilen Schaft, der den Fuss stets gut stützt – auch in weglosem Gelände und mit schwerem Gepäck. Sie sind noch robuster als klassische Trekkingschuhe.

Einsatzbereich: lange Trekkingtouren; auch in schwierigem Gelände abseits fester Wege; Wildnis-Touren mit Flussdurchquerung; alpines Gelände; Hüttenanstiege

Gepäck: schwerer Rucksack (mehr als 20 kg)

Vorteile: sehr stabil und robust; sehr starker Seitenhalt; noch höher geschnitten; der hohe und steife Schaft verhindert das Wegrutschen und Umknicken
Gut zu wissen: relativ hohes Gewicht; nicht ganz so komfortabel zu tragen wie leichtere Wanderschuhe

Sohle: steife, nur mässig gedämpfte Sohle, die für gute Trittsicherheit sorgt

Kategorisierung: Trekking (LOWA Index 3, Meindl B)
Inspiration

Mit den Trekkingstiefeln auf dem Soonwaldsteig wandern

Wo: zwischen Rhein, Nahe und Hunsrück, Rheinland-Pfalz | Schwierigkeitsgrad: leicht | Länge: über 83 km

Der Soonwaldsteig gehört zu den beliebtesten deutschen Fernwanderwegen. Auf über 83 km führt Sie der Wanderweg von Kirn an der Nahe im Hahnenbachtal durch eines der grössten, zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands bis nach Bingen am Rhein. Hier können Sie Wildnis und Stille geniessen und neue Kraft tanken. Freuen Sie sich auf bizarre Felsformationen, eine grosse Artenvielfalt und viele versteckte Burgen und Schlösser. An jedem Tag der sechstägigen Tour warten neue Highlights auf Sie.

Kann ich auch Laufschuhe zum Wandern tragen?

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Wir raten Ihnen allerdings davon ab. Wanderschuhe sind im Gegensatz zu Laufschuhen so konzipiert, dass sie den ganzen Tag getragen werden können. Sie bieten Schutz vor Wind und Nässe und sorgen für die nötige Stabilität und Festigkeit. Für kurze Spaziergänge auf befestigten Wegen sind Laufschuhe allerdings ausreichend.
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Schuhe und Stiefel für Bergwanderungen

Neben leichten und robusteren Wander- und Trekkingschuhen, die sich ideal für kurze und längere Touren mit leichtem bis schwerem Gepäck eignen, gibt es spezielle Schuhe und Stiefel für Bergwanderungen.

Neben leichten und robusteren Wander- und Trekkingschuhen, die sich ideal für kurze und längere Touren mit leichtem bis schwerem Gepäck eignen, gibt es spezielle Schuhe und Stiefel für Bergwanderungen.

Bergstiefel

Bergstiefel sind solide verarbeitete, meist für halbautomatische Steigeisen ausgelegte Bergschuhe, mit denen sich auch Gletscher überqueren lassen.

Einsatzbereich: perfekt für ambitionierte Touren; Hüttentouren; kurze Hochgebirgstouren mit Kletterpassagen und Gletscherüberquerungen; schroffes und steiniges Gelände

Eigenschaften: hoher Schaft (schützt den Knöchel), guter Wetterschutz, besitzt eine Aufnahme für Steigeisen (ideal bei Gletscherüberquerungen)
Gut zu wissen: viele Modelle sind nicht isoliert und daher nur für kurze Hochtouren geeignet

Sohle: sehr feste, stabile, gut profilierte Sohle, die auch im Matsch guten Halt bietet

Kategorisierung: Backpacking (LOWA Index 2, Meindl C)

Zustiegsschuhe

Zustiegsschuhe, auch Approach-Schuhe genannt, sind leichte Bergschuhe für Bergtouren ohne Gletscherkontakt. Aufgrund ihres niedrigen Schafts sind sie dem LOWA Index 5, bzw. der Meindl-Kategorie A zugeordnet.

Einsatzbereich: ideal für erfahrene Wanderer, die in den Bergen kurze Tagesausflüge unternehmen wollen (ohne Gletscherberührungen und Schneefeld-Durchquerungen); felsiges Gelände mit leichten Klettereinlagen

Eigenschaften: sind sehr leicht; Obermaterial besitzt eine Schnürung, die bis zu den Zehen reicht (wie beim Kletterschuh); passen sich so exakt an den Fuss an und bieten sehr guten Halt
Gut zu wissen: kein Seitenhalt, kein Schutz vor mechanischen Belastungen (bei Schuhen mit niedrigem Schaft)

Sohle: relativ flaches Profil (ideal für Klettereinlagen); haften sehr gut auf Fels

Kategorisierung: Multifunktion (LOWA Index 5, Meindl A/B)

Alpinstiefel

Alpinstiefel (Hochtourenstiefel) sind die idealen Begleiter für Extrembergsteiger, die lange Wintertouren im Hochgebirge unternehmen.

Einsatzbereich: ausgezeichnet geeignet für Hochtouren; extremes Gelände; längere Expeditionen in eisigen Höhen; Hochgebirge bis über 8.000 m

Eigenschaften: Viele Modelle sind isoliert oder verfügen über einen herausnehmbaren, isolierten Innenschuh: uneingeschränkt steigeisenfest; sehr hoher Schaft; bei einigen Modellen integrierte Gamaschen
Gut zu wissen: Sohle dämpft wenig (Auf dem Teerweg/Zustieg zur Hütte spürt man härteren Auftritt.)

Sohle: sehr feste, steife Sohle (Damit ist man auf Fels und Eis sehr sicher unterwegs.)

Kategorisierung: Alpin (LOWA Index 1, Meindl D)
Inspiration

In Bergstiefeln zum malerischen Schrecksee aufbrechen

Wo: Allgäuer Alpen | Schwierigkeitsgrad: schwer | Länge: 15 km

Eine Wanderung zu dem in 1.813 m Höhe gelegenen Schrecksee gehört zwar nicht zu den anspruchsvollsten Touren im Allgäu, erfordert jedoch ein gewisses Mass an Kondition – insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen. Doch die Mühe lohnt sich. Oben angekommen, erwartet Sie ein malerischer Bergsee, eingerahmt von schroffen Felswänden und grünen Wiesen. An diesem idyllischen Fleckchen Erde lässt es sich aushalten. Der 15 km lange Wanderweg beginnt und endet im charmanten Alpendorf Hinterstein und dauert etwa sieben Stunden. Tipp: Da es auf dem Weg keine Einkehrmöglichkeit gibt, sollten Sie ausreichend Proviant dabeihaben.

Welche Rolle spielt das Gewicht der Wanderschuhe in puncto Tragekomfort?

Das Gewicht ist entscheidend für ein angenehmes Tragegefühl. Grundsätzlich gilt: je geringer, desto besser. Doch hier muss man differenzieren. Für anspruchsvolles Terrain sind robustere Materialien und eine schwerere Sohle unerlässlich, wodurch der Schuh automatisch an Gewicht gewinnt.
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Wanderschuhe im Winter

Viele Wander- und Trekkingschuhe sind als Ganzjahresschuhe konzipiert. Diese lassen sich z. B. mit entsprechenden Einlegesohlen oder dickeren Wandersocken an kalte Temperaturen anpassen. Daneben gibt es luftige Outdoor-Sandalen, die Sie als Wanderschuhe im Sommer bei einfachen Wanderungen tragen können, sowie spezielle Winterwanderschuhe, die für Wandertouren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt optimiert sind.

Viele Wander- und Trekkingschuhe sind als Ganzjahresschuhe konzipiert. Diese lassen sich z. B. mit entsprechenden Einlegesohlen oder dickeren Wandersocken an kalte Temperaturen anpassen. Daneben gibt es luftige Outdoor-Sandalen, die Sie als Wanderschuhe im Sommer bei einfachen Wanderungen tragen können, sowie spezielle Winterwanderschuhe, die für Wandertouren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt optimiert sind.

Was Winterwanderschuhe mitbringen sollten

  • Robuste und profilierte Sohle: Ein schneebedeckter oder gefrorener Boden stellt besonders hohe Ansprüche an die Sohle. Diese ist bei Winterwanderschuhen aus einer speziellen Gummimischung gefertigt und besitzt ein angepasstes Profil. Für zusätzlichen Kälteschutz sorgt eine isolierende Zwischensohle.
  • Feuchtigkeitsabweisendes Obermaterial: Das Obermaterial besteht aus Leder oder Kunstfasern und ist zuverlässig gegen Feuchtigkeit abgedichtet.
  • Wärmendes Innenfutter: Dies sorgt für den notwendigen Kälteschutz. Sind die Schuhe mit einer feuchtigkeitsunempfindlichen Isolierung ausgestattet, bleiben die Füsse dauerhaft warm. Idealerweise besteht das Futter aus atmungsaktiven Materialien, die den Schweiss vom Fuss wegleiten.
Weitere Ausstattungsdetails, über die hochwertige Wanderschuhe für den Winter verfügen sollten, sind ein hochgezogener Gummirand sowie eine schützende Box für die Zehen. Achten Sie darüber hinaus auf einen ausreichend hohen Schaft, der in Kombination mit Gamaschen verhindert, dass Schnee in den Schuh eindringt.

Bei einigen Winterwanderschuhen sind kleine Metallpartikel in der Sohle verarbeitet, die für mehr Grip auf eisüberzogenen Flächen sorgen. Wenn die Schuhe auf vereisten Wegen dennoch nicht genügend Halt bieten, empfiehlt es sich, Grödel anzubringen. Grödel sind eine Art Steigeisen. Sie besitzen allerdings kleinere Zacken und können an so gut wie jedem Wanderstiefel befestigt werden.
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Wanderschuhe Passform: So müssen Wanderschuhe sitzen

Egal, welche Wander- oder Trekkingschuhe Sie bevorzugen, am wichtigsten ist, dass der Schuh perfekt sitzt. Nur so kann er Ihnen einen hohen Tragekomfort bieten und Ihre Gelenke beim Wandern schonen. Hier gilt: Anprobieren!. Nehmen Sie sich für die Anprobe der Schuhe viel Zeit. Nur so finden Sie heraus, ob der Schuh gut zu Ihrem Fuss passt und Sie vor schmerzhaften Druckstellen und Blasen bewahrt.

Egal, welche Wander- oder Trekkingschuhe Sie bevorzugen, am wichtigsten ist, dass der Schuh perfekt sitzt. Nur so kann er Ihnen einen hohen Tragekomfort bieten und Ihre Gelenke beim Wandern schonen. Hier gilt: Anprobieren!. Nehmen Sie sich für die Anprobe der Schuhe viel Zeit. Nur so finden Sie heraus, ob der Schuh gut zu Ihrem Fuss passt und Sie vor schmerzhaften Druckstellen und Blasen bewahrt.

Wie gross sollten Wanderschuhe sein?

Ein zu enger Schuh kann vor allem auf längeren Touren erhebliche Schmerzen verursachen. Damit der Tragekomfort trotz dicker Wandersocken nicht leidet, sollten Wanderschuhe eine halbe oder ganze Schuhgrösse grösser gekauft werden.

Um zu überprüfen, ob Sie die richtige Wanderschuh-Grösse ausgewählt haben, nehmen Sie einfach die Einlegesohle heraus und stellen Sie Ihren Fuss darauf: Die Ferse sollte in der Sohle liegen ohne überzustehen. Zwischen Zehen und Sohlenrand sollte ein Abstand von ca. 1 cm (ein Fingerbreit) bestehen.
Bequeme Wanderschuhe sitzen etwas locker und engen nicht ein. Wichtig ist, dass die Zehen vorne nicht anstossen und ausreichend Spielraum haben. An der Ferse sollte der Fuss relativ fest sitzen und beim Gehen nicht rutschen. Ein wenig Spielraum ist in Ordnung, dieser erleichtert das Abrollen, aber zu viel Luft führt zu Reibungen und Blasen. Auch an den Seiten benötigt der Fuss einen guten Halt. Wanderschuhe müssen an den Seiten fest sitzen, dürfen aber weder drücken noch einschneiden.

Wanderschuh-Marken für breite oder schmale Füsse

Für Füsse, die eine gewisse Standard-Breite über- bzw. unterschreiten ist es besonders wichtig, einen geeigneten Wanderschuh zu wählen. Wie breit oder schmal ein Schuh ausfällt, hängt von den verwendeten Leisten der Hersteller ab. Leisten sind fussähnlich geformte Holz- oder Kunststoffformen, mit deren Hilfe der Schuh hergestellt wird. Sie bestimmen die Passform der Schuhe, also die Grösse der Zehenbox, den Sitz der Ferse und die Fussbreite. Die verwendeten Leisten können von Hersteller zu Hersteller stark variieren.
  • Schuhe aus dem Hause LOWA sind eher schmal geschnitten.
  • Wanderschuhe der Firma Meindl eignen sich für breitere Füsse sehr gut.
  • Für normal-breite Füsse empfiehlt sich die Marke SALOMON.
Da die Hersteller ihre Leisten für nahezu all ihre Schuhmodelle nutzen, ist es sehr wahrscheinlich, dass, wenn Ihnen ein Modell der entsprechenden Marke gut passt, auch andere Modelle der Marke passen werden.

Anprobe-Tipps: So finden Sie heraus, ob der Schuh gut passt

  • Probieren Sie die Schuhe am besten nachmittags oder am Abend an, da die Füsse normalerweise im Verlauf des Tages etwas anschwellen.
  • Ziehen Sie zur Anprobe auch Ihre Wandersocken und (falls vorhanden) Ihre orthopädischen Einlegesohlen an.
  • Drehen Sie mit den neuen Wanderschuhen eine Runde und laufen Sie damit auch Treppenstufen hoch und runter.
  • Überprüfen Sie, ob beim ruckartigen Bremsen die Ferse fest im Schuh sitzt und die Zehen vorne nicht anstossen.

Laufen Sie Ihre Wanderschuhe ein!

Wenn Sie sich sicher sind, die perfekt sitzenden Wanderschuhe gefunden zu haben, geht es ans Einlaufen. Es ist sehr zu empfehlen, Ihre Füsse an die neuen Schuhe zu gewöhnen, bevor Sie die erste grosse Tour damit starten.
  • Tragen Sie die geschnürten Wanderschuhe zunächst für ein paar Stunden in den heimischen vier Wänden.
  • Anschliessend können Sie damit leichte Spaziergänge im Park oder durch die Stadt unternehmen.
  • Vergrössern Sie zunehmend die Runden und gehen Sie auch auf unebenen und steileren Wegen.
Sind die Schuhe eingelaufen, sind sie bereit für Tagestouren bzw. für Wanderungen im Gebirge.

Was kann ich tun, wenn meine Wanderschuhe trotz Einlaufen zu eng sind?

Versuchen Sie, Ihre Wanderschuhe mithilfe eines Schuhspanners zu weiten. Wenn das nicht hilft, können Sie die Schuhe auch zum Schuster bringen oder zum Hersteller schicken und professionell weiten lassen. In vielen Fällen gelingt es den Schuh-Experten, die Schuhe um eine halbe Schuhgrösse zu vergrössern.
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So schnüren Sie Ihre Wanderschuhe richtig

Für einen hohen Tragekomfort und eine möglichst beschwerdefreie Tour ist die richtige Schnürung der Wanderschuhe entscheidend. Es gibt verschiedene Schnürtechniken, mit denen sich Blasen, Druck- und Scheuerstellen von vornherein vermeiden lassen.

Für einen hohen Tragekomfort und eine möglichst beschwerdefreie Tour ist die richtige Schnürung der Wanderschuhe entscheidend. Es gibt verschiedene Schnürtechniken, mit denen sich Blasen, Druck- und Scheuerstellen von vornherein vermeiden lassen.

Zwei-Zonen-Schnürung

Mit dieser Schnürtechnik kann der Schuh optimal an die eigene Fussform – also an die Spannhöhe, Fuss- und Knöchelbreite angepasst und ideal für Auf- und Abstiege vorbereitet werden.

Die Schnürung wird hierbei in zwei Zonen eingeteilt. Die erste Zone verläuft von den Zehen bis zu den Tiefzughaken (Feststellösen) und die zweite von den Tiefzughaken bis zum Schaft.
  • Wenn es bergauf geht, empfiehlt es sich, die erste Zone für einen guten Halt etwas fester und die zweite Zone lockerer zu schnüren, um dem Schaft mehr Luft zu lassen.
  • Geht es bergab, sollten Sie den Schaft vor allem im Bereich der Beuge fester schnüren, damit der Fuss im Schuh nicht verrutscht.

Flaschenzugtechnik

Oftmals ist der Wanderschuh im Fersenbereich breiter geformt als die Ferse selbst. Die Folge: Der Fuss rutscht bei jedem Schritt nach oben und scheuert an der Rückwand. Mithilfe der Flaschenzugtechnik lassen sich der sogenannte „Fersenschlupf“ und damit einhergehende schmerzhafte Blasen vermeiden.
  • Fädeln Sie die letzten beiden Haken vor den Tiefzughaken nicht über Kreuz, sondern durch zwei Ösen derselben Seite ein.
  • So erhalten Sie mehr Spannung auf dem Spann, der Fuss wird nach hinten und unten gedrückt und die Ferse fixiert.

Mit der Flaschenzugtechnik die Schuhweite anpassen

Mithilfe der Flaschenzugtechnik lässt sich auch die Weite im Vorderfuss anpassen. Dadurch mindern Sie unangenehme Druckstellen auf dem Spann.
  • Fädeln Sie die Schnürsenkel auf Höhe der Druckstelle nicht über Kreuz, sondern durch zwei Ösen derselben Seite ein.
  • Für mehr Raum, führen Sie die Schnürung mit wenig Spannung fort.
  • Soll der Schuh enger sitzen, ziehen Sie die Schnürsenkel fest, bevor Sie sie weiter einfädeln.
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Parallelschnürung

Ein hoher Spann macht die Auswahl des richtigen Wanderschuhs besonders schwer. Für diese „Problemzone“ hilft die Parallelschnürung.
  • Hierbei werden die Schnürsenkel nicht über Kreuz, sondern parallel eingefädelt.
  • Damit vermeiden Sie Druckpunkte und geben dem Spann mehr Raum.

Allgemeine Tipps zum Wanderschuhe-Schnüren

  • Achten Sie darauf, dass die Lasche (Zunge) des Schuhs stets mittig liegt.
  • Denken Sie daran, die Schuhe nachzuschnüren. Wanderschuhe weiten sich in der Regel nach dem ersten Warmlaufen. Daher sollten Sie die Schuhe etwa 20 bis 30 Minuten nach dem Tourstart nachschnüren.
  • Schnüren Sie Ihre Schuhe im Sitzen und treten Sie vorher einmal mit der Ferse auf den Boden. So rutscht der Fuss nach hinten und ist in der richtigen Position.
  • Verwenden Sie immer Original-Schnürsenkel. Diese sind leicht dehnbar und passen sich sehr gut dem Schuh und Fuss an. Klassische, nicht-dehnbare Schnürsenkel begünstigen Druckstellen und Blasen.
Wissen

Erste Hilfe bei Blasen

Trotz perfekter Passform und richtiger Schnürtechnik lassen sich Blasen beim Wandern – insbesondere bei langen Touren – nicht immer vermeiden. Hier gilt es, bereits auf erste Anzeichen zu reagieren und grössere Blasen sorgfältig zu behandeln.

Trotz perfekter Passform und richtiger Schnürtechnik lassen sich Blasen beim Wandern – insbesondere bei langen Touren – nicht immer vermeiden. Hier gilt es, bereits auf erste Anzeichen zu reagieren und grössere Blasen sorgfältig zu behandeln.

Um Blasen vorzubeugen, sollten Sie:

  • Nahtlose Wandersocken tragen
  • Ihre Füsse vor der Tour mit Melkfett oder Vaseline einreiben
  • Unterwegs in den Pausen die Schuhe ausziehen und die Füsse lüften
  • Bei Tagestouren mindestens einmal die Socken wechseln

Sobald Sie erste Anzeichen einer Blase wahrnehmen (leichte Schmerzen oder Rötungen), kleben Sie am besten ein spezielles Blasenpflaster auf die entsprechende Stelle. Ist die Blase bereits ausgebildet und mit Flüssigkeit gefüllt, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie legen einen Pausentag ein, damit die Wunde abheilen kann oder Sie stechen die Blase auf. Viele entscheiden sich für letztere Variante. Hierdurch steigt allerdings das Entzündungsrisiko. Um dies so gering wie möglich zu halten, sollte die Behandlung unter sterilen Bedingungen erfolgen.

Folgende Behandlungsschritte sind zu empfehlen:

  • Sprühen Sie zunächst Desinfektionsspray auf und um die Blase.
  • Nehmen Sie eine sterile Nadel und öffnen Sie damit die Blase am unteren Rand.
  • Verwenden Sie einen sterilen Tupfer, um die Flüssigkeit aufzusaugen.
  • Kleben Sie ein Blasenpflaster auf die behandelte Stelle.
  • Bei grösseren Blasen können ein Mullverband oder ein Paar dicke Socken für zusätzliche Dämpfung sorgen.

Wichtiger Hinweis: Auf Tour muss man häufig improvisieren. Wer keine sterile Nadel dabeihat, greift gerne mal zum Taschenmesser o. Ä., um die Blase zu öffnen. Tritt dieser Fall ein, sollten Sie zumindest das entsprechende Werkzeug für ein paar Sekunden mit einem Feuerzeug behandeln. Eine optimale Sterilität wird dadurch zwar nicht erreicht, aber die Infektionsgefahr zumindest etwas gesenkt.

Materialien: Wanderschuhe aus Leder oder Synthetik

Das Obermaterial von Wanderschuhen wird aus Leder oder synthetischen Materialien gefertigt, teilweise auch in Kombination. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile:

Das Obermaterial von Wanderschuhen wird aus Leder oder synthetischen Materialien gefertigt, teilweise auch in Kombination. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile:

Wanderschuhe aus Leder

  • Leder-Wanderschuhe sind robust, strapazierfähig und schmiegen sich sehr gut an den Fuss an. In ihnen schwitzt man nicht so schnell und die Schuhe sind zumindest für eine gewisse Zeit lang wasserfest.
  • Allerdings benötigen Lederschuhe eine intensive Pflege, sind schwerer als Synthetik-Schuhe und trocknen langsamer.

Wanderschuhe aus Synthetik

  • Schuhe aus Kunstfasermaterialien haben ein geringes Gewicht, sind pflegeleicht und schnelltrocknend.
  • Sie sind jedoch weniger stabil als Volllederschuhe und verschleissen schneller.
Im Freizeitbereich und bei einfachen Tageswanderungen haben sich Wanderschuhe aus leichten Nylonfasern bewährt. Bei längeren oder anspruchsvolleren Touren greifen viele lieber zu robusteren Wanderschuhen aus Leder oder zu einer Nylon-Leder-Kombination. Schuhe aus Nubukleder eignen sich ideal für normale bis anspruchsvolle Wanderungen. Für den Alpinbereich empfehlen sich Rauleder-Schuhe.
Tipp

Welches Innenfutter eignet sich wann?

Das Innenfutter von Wanderschuhen kann ebenfalls aus Leder oder synthetischen Materialien bestehen. Mit Leder gefütterte Wanderschuhe sind atmungsaktiv und sorgen für ein angenehmes Fussklima. An warmen Tagen haben sie zudem eine kühlende Wirkung. Schuhe mit einem Futter aus Kunstfaser sind besonders bei kalten Temperaturen empfehlenswert, da sie schneller trocknen als Leder-Modelle.

Damit Wander- und Trekkingschuhe das Prädikat „wasserdicht“ erhalten, benötigen sie eine Kunststoff-Membran (z. B. GORE-TEX®). Die Membran wird in der Regel als Teil des Innenfutters im Schuh integriert. So bleiben die Füsse im Schuh trocken, auch wenn das Aussenmaterial nass wird.
In Wanderschuhen mit wasserdichter Membran schwitzt man schneller – besonders an sehr heissen Tagen. Wer zu feuchten Füssen neigt, sollte daher lieber zur Leder-Variante greifen.
Tipp

Pflegetipps für Ihre Wanderschuhe

Kaum ein anderer Teil der Ausrüstung wird so beansprucht wie die Schuhe. Um die Funktionen der Wanderschuhe möglichst lange zu erhalten und ihre Lebensdauer zu erhöhen, ist eine sorgfältige Pflege unerlässlich. Reinigen Sie Ihre Schuhe, sobald Sie von der Tour zurück sind und beherzigen Sie folgende Pflegetipps:

Kaum ein anderer Teil der Ausrüstung wird so beansprucht wie die Schuhe. Um die Funktionen der Wanderschuhe möglichst lange zu erhalten und ihre Lebensdauer zu erhöhen, ist eine sorgfältige Pflege unerlässlich. Reinigen Sie Ihre Schuhe, sobald Sie von der Tour zurück sind und beherzigen Sie folgende Pflegetipps:

Wanderschuhe reinigen und trocknen

  • Nehmen Sie Schnürsenkel und Einlegesohlen aus den Schuhen.
  • Klopfen Sie den groben, angetrockneten Dreck ab.
  • Entfernen Sie die restlichen Verschmutzungen auf der Aussenseite mit einer groben Bürste und lauwarmem Wasser.
  • Befreien Sie das Profil von Schmutz.
  • Füllen Sie die Schuhe mit Wasser, geben Sie ein paar Tropfen Spülmittel dazu und waschen die Schuhe mit der Hand aus (verwenden Sie keine Bürste, diese könnte die Membran oder das Innenfutter beschädigen).
  • Trocknen Sie die Schuhe für ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur.
  • Stellen Sie die Schuhe nicht in die Nähe einer Hitzequelle (z. B. Heizung oder Kamin). Ledermaterialien könnten porös werden und Verklebungen sich lösen.
Um die Trocknung zu beschleunigen, stopfen Sie die Schuhe einfach mit Zeitungspapier aus. Vorsicht: Wechseln Sie das Papier alle 6 bis 8 Stunden aus, andernfalls droht Schimmelbildung.
Tipp

Wanderschuhe wachsen und imprägnieren

Lederschuhe wachsen

Damit Leder nicht austrocknet, sondern geschmeidig und wasserabweisend bleibt, muss es gewachst werden. Tragen Sie das Schuhwachs am besten mit einem Tuch oder einer weichen Bürste auf. Wenn das Leder seidig glänzt, aber noch nicht speckig ist, haben Sie eine ausreichende Menge Wachs aufgetragen. Um ein Rosten der Ösen und Haken zu verhindern, können Sie diese ebenfalls mit Wachs oder Vaseline behandeln.

Synthetik-Wanderschuhe imprägnieren

Um die wasserabweisenden Eigenschaften des Obermaterials und die Atmungsaktivität der Schuhe zu erhalten, sollten Sie Ihre Wanderschuhe nach der Reinigung imprägnieren. Nutzen Sie hierfür am besten ein Imprägnierspray.

Wie lange bzw. wie viele km halten Wanderschuhe?

Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Qualitativ hochwertige Wander- und Trekkingschuhe sollten etwa – vorausgesetzt, sie werden entsprechend gepflegt – 1.200 bis 1.500 km ohne grosse Probleme überstehen. Besonders die Sohle wird allerdings nach gewisser Zeit in Mitleidenschaft gezogen. Ist die Sohle abgelaufen, müssen Sie sich jedoch nicht gleich ein neues Paar kaufen. Viele Wanderschuhe können beim Schuster, Händler oder Hersteller neu besohlt werden.
Wissen

Unsere Outdoor-Expertin

Angelika Baumbach
Verkaufsberaterin & Expertin für Outdoor-Kleidung, -Schuhe und -Ausrüstung im Breuninger Haus Erfurt

Angelika Baumbach vereint Hobby und Beruf – seit zehn Jahren verwirklicht sie diesen Traum als Expertin für Outdoor-Kleidung, -Schuhe und -Ausrüstung im Breuninger Haus Erfurt. Dank ihrer anspruchsvollen Berg- und Trekkingtouren in Süd- und Mittelamerika bringt sie viele persönliche Erfahrungen mit und gibt wertvolle Tipps zu Ausrüstung, neuen Materialien und Produkten. Mit umfangreichem Fachwissen berät sie Breuninger-Kunden professionell, authentisch und ehrlich.

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