Welche Jeansgrösse habe ich?
Die richtige Jeansgrösse bestimmen
Jeansgrösse berechnen - so geht es
Ziehen Sie Ihre Schuhe aus und stellen Sie sich gerade und aufrecht hin.
Schritt 2: Bundweite (W) bestimmen
Um Ihre Bund- bzw. Taillenweite auszumessen, führen Sie das Massband knapp über dem Bauchnabel einmal um Ihre Taille herum. Wichtig ist, dass Sie die schmalste Stelle wählen. Das Massband sollte locker und entspannt anliegen und nicht einschneiden.
Schritt 3: Innere Schrittlänge (L) bestimmen
Stellen Sie sich leicht breitbeinig und gerade hin, sodass Ihre Knöchel ungefähr 10 cm auseinanderliegen. Positionieren Sie das Massband am höchsten Punkt der Innenseite Ihres Beins auf Höhe des Schritts und messen Sie die Länge bis zum Fußende. Damit Sie ein möglichst genaues Ergebnis bekommen, ist es hilfreich, wenn eine andere Person diese Messung übernimmt.
Schritt 4: Jeansgrösse umrechnen
Teilen Sie die eben gemessenen Werte durch 2,54, um die entsprechende Jeansgrösse in Inch bestimmen zu können.
Rechenbeispiel
Sie haben bei Ihrer Messung eine Bundweite von 73 cm gemessen und eine innere Schrittlänge von 80 cm.
W: 73/2,54= 28,7 & L: 81/2,54=31,9 >> Damit benötigen Sie eine Jeansgrösse von 29x32
Runden Sie ungenaue Messwerte immer auf bzw. ab. Achten Sie dabei auch auf den allgemeinen Schnitt der Jeans. Grosse Jeansmarken bieten in der Regel zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten aus Taillenweite und Schrittlänge an. Allerdings können die Grössenbezeichnungen von Hersteller zu Hersteller abweichen. Genauere Infos zur Jeansgrösse finden Sie im Breuninger Online-Shop in den entsprechenden Produktinformationen unter „Passform & Masse“.
Die beliebtesten Jeans-Passformen & Schnitte für Damen
Skinny Jeans – Die Enge
Straight Leg Jeans – Die Gerade
Jeans-Culotte – Die Stylishe
Flared Leg Jeans – Die Ausgestellte
Boyfriend Jeans – Die Lässige
Mom Jeans – Die Angesagte
Welche Jeans-Passform passt zu mir?
Die beste Jeans für Damen finden
Welche Jeans-Leibhöhe ist die richtige für mich?
Jeans unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf ihre Schnittform, sondern auch in Sachen Leibhöhe. Je nach Figurtyp sind Jeans mit einem eher niedrigen Bund oder aber einer nach oben versetzten Taille – so genannte High Waist Jeans – perfekt. Wir stellen die unterschiedlichen Leibhöhen vor und verraten, welchem Figurtyp sie am besten stehen.
Low Waist Jeans
Low Waist Jeans haben eine niedrige oder sehr niedrige Leibhöhe und zaubern durch den tief angesetzten Bund mehr Kurven. Sie werden „auf Hüfte“ getragen und sind damit vor allem für grosse Frauen und Frauen mit schmaler Hüfte geeignet. Kurvige Figurtypen mit rundem Po und weiblichen Hüften greifen lieber zu Jeans mit einem etwas höheren Bund. Jeans mit dieser Leibhöhe passen – vor allem in schmaler Passform – sehr gut zu Oversize-Oberteilen wie Pullovern oder Sweatshirts mit viel Volumen.
Jeans mit Regular Waist (auch Medium Rise genannt) sind ideal für Frauen mit normaler bis schmaler Hüfte. Sie weisen eine normal hohe Leibhöhe auf, die bequem etwas unterhalb des Bauchnabels sitzt. Zu dieser Bundvariante passt nahezu jede Art von Oberteil. Unser Tipp: „Tucken“, d.h. stecken Sie das Shirt, die Bluse oder den Pullover locker an einer Stelle in den Bund.
High Waist Jeans
High Waist Jeansschnitte sind wie gemacht für kurvenreiche Frauen! Jeans mit dieser Passform kennzeichnet eine hohe Leibhöhe, die bis über den Bauchnabel reicht – ideal, um einen kleinen Bauchansatz oder breitere Hüften zu kaschieren, denn der Blick wird auf die Taille gelenkt. Die ideale Kombi zu High Waist Jeans sind Oberteile in leicht verkürzter Schnittform, dem so genannten Crop-Schnitt. Auch Bodys oder zarte Tops, die in die Hose gesteckt werden, sind eine schmeichelhafte Wahl, denn sie betonen die Figur, ohne aufzutragen.
Die Jeans-Leibhöhen bei Breuninger in der Übersicht
- Niedrige Leibhöhe: 18-22 cm
- Verkürzte Leibhöhe: 23-25 cm
- Reguläre Leibhöhe: 26-28 cm
- Hohe Leibhöhe: ab 29 cm
Die perfekte Jeans für jeden Figurtyp
Mit diesen Jeans-Modellen setzen Sie Ihre Vorzüge in Szene
1. Die richtige Jeans für Damen mit breiten Hüften
2. Die richtige Jeans für Damen mit kräftigen Waden
3. Die richtige Jeans für Damen mit kräftigen Oberschenkeln
4. Die richtige Jeans für Damen mit grossem Po
5. Die richtige Jeans für zierliche Damen mit kurzen Beinen
6. Die richtige Jeans für androgyne Figurtypen mit wenig Taille und flachem Po
7. Die richtige Jeans für Damen mit kleinem Bäuchlein
8. Die richtige Jeans für Damen mit kräftigen Beinen
Welche Gesässtaschen zaubern einen schönen Po?
Damen Jeans kombinieren
Drei Denim-Looks für verschiedene Anlässe
Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Denim-Liebling stilvoll stylen - ob leger in Ihrer Freizeit, schick für ein modernes Business-Outfit oder als Hingucker für einen Party-Look.
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Unkomplizierter Denim-Look für jeden Tag
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Seriös & sophisticated im Job
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So werden Jeans partytauglich
Damen Jeans für den Abend stylen
Jeans-Waschungen
Worauf muss ich achten?
Bleached Jeans werden durch biologische Bleichmittel aufgehellt oder erhalten an bestimmten Stellen mehr oder weniger stark ausgeprägte Bleicheffekte.
Soft washed Jeans zeichnen sich durch ihre weiche Materialstruktur aus. Die Färbung bleibt bei dieser Waschung weitestgehend erhalten.
Rinsed washed Jeans werden nur mit Wasser und Weichspüler gewaschen bzw. gespült. Durch dieses Verfahren wirkt die gewünschte Färbung des Denimstoffs besonders klar und der Stoff fühlt sich weicher an.
Stone washed Jeans erhalten ihre typische „Used-Struktur“ und verwaschene Färbung durch das Waschen mit kleinen Bimssteinen.
Sand washed: Hierbei wird der Denim-Stoff mit sehr kleinen, leicht abgerundeten Bimssteinen gewaschen, was einen verblichenen „Faded Colour“-Effekt hervorruft.
Beim Diamond washed Verfahren werden die Jeans sehr stark beansprucht; der Stoff wirkt wie ausgewaschen und „gescheuert“.
Faded oder Fade out Effekte kennzeichnet ein unregelmässig verblichenes, verwaschenes oder verfärbtes Erscheinungsbild.
Moon washed Jeans wurden in den 80ern durch den so genannten "Domestos-Look" populär. Dabei wird das Denim-Gewebe mit aggressiven, chlorhaltigen Mitteln stark ausgeblichen.
Der Used Look ist gekennzeichnet von einer mässig bis stark beanspruchten, teils löchrigen Stoffstruktur, die durch die Behandlung mit Sand, Bimssteinen oder die Beanspruchung von Hand hervorgerufen wird. Used Look Jeans wirken, als wären sie bereits lange getragen worden.
Bei so genannten Ripped oder Distressed Effekten handelt es sich ebenfalls um Jeansstrukturen, die stark beansprucht wurden, um einen Look „wie bereits getragen“ zu kreieren.
Jeans waschen, weiten und kürzen
Pflegetipps für Ihre Lieblings-Denim
Jeans weiten: Steigen Sie mit der Jeans am Körper in die Badewanne! Lauwarmes Wasser einlassen, etwa 10 Minuten verweilen, danach das Wasser ablassen und solange in der Wanne bleiben, bis die Hose nicht mehr tropft. Anschliessend angezogen trocknen lassen und sich dabei möglichst viel bewegen – Kniebeugen oder „Radfahren“ im Liegen helfen dabei, den Stoff zu weiten.
Jeans enger machen: Waschen Sie Ihre Jeans bei 60 bis 90 °C in der Waschmaschine. Eine Runde im heissen Trockner sorgt ebenfalls dafür, dass Jeansgewebe leicht einläuft und damit enger werden. Achtung: Durch das heisse Waschen kann die Jeans nicht nur an Weite, sondern auch an Länge verlieren!
Jeans heller machen: Um Jeansstoffe aufzuhellen, können Sie auf ein herkömmliches Bleichmittel oder auch Entfärber aus der Drogerie zurückgreifen. Lesen Sie sich die Angaben zu Inhaltsstoffen und Anwendung vorher genau durch. Auch ein mechanisches Bearbeiten des Denimgewebes mit der Nagelfeile, einem Bimsstein, mit Schleifpapier oder einer Drahtbürste kann den Stoff heller machen.
Jeans zu Shorts kürzen: Der aktuelle Jeans-Shorts-Trend ist wie geschaffen dafür, aus einer abgetragenen Jeans ein neues Lieblingsstück zu machen! Ziehen Sie die Hose an und markieren Sie mit Schneiderkreide die gewünschte Länge. Berücksichtigen Sie dabei ggf. einige Extra-Zentimeter für Saumumschlag, Fransen oder Abnutzung. Wünschen Sie sich eine Shorts mit Fransenkante, planen Sie dafür beim Abschneiden ca. 3 bis 5 cm mehr ein. Breiten Sie die Jeans anschliessend flach auf einer ebenen Unterlage aus und schneiden Sie sie mit einer Stoff- oder Schneiderschere auf die gewünschte Länge ab.
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