Niacinamid
- Verwendung: Niacinamide sind Bestandteil vieler feuchtigkeitspendender Kosmetika wie Gesichtswasser oder Seren, die für die meisten Hauttypen problemlos eingesetzt werden können.
- Wirkung: Pflegeprodukte mit dem Inhaltsstoff Niacinamid entfalten eine vielseitige kosmetische Wirkung - sie glätten Ihre Haut, unterstützen die körpereigene Hautregeneration und verfeinern Ihre Poren.
- Herkunft: Spuren des Vitamin B3-Derivats kommen vor allem in Fleisch, Fisch, Nüssen und Pilzen vor. Ausserdem sind sie in geringerem Mass auch in einigen Gemüsesorten enthalten.
- Gewinnung: Industriell werden Niacinamide in den gängigen Verfahren aus Acrolein und Ammoniak synthetisiert.
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Niacinamid: Verwendung
Niacinamide gehören zur Gruppe der wasserlöslichen B Vitamine. Sie kommen natürlich in unserem Körper vor und unterstützen ihn vor allem bei wichtigen Stoffwechselvorgängen. Darüber hinaus besitzen Sie auch vielseitige, hautpflegende Eigenschaften. So kam es, dass sich Niacinamid in den letzten Jahren zu einem absoluten Must-have-Inhaltstoff für bestimmte Pflegeprodukte der täglichen Anwendung entwickelt hat.
Niacinamid in der Kosmetik:
Ob in der Gesichtsmaske, im Toner oder hoch dosiert in speziellen Treatments - Vitamin B3 wird heutzutage vielen verschiedenen Pflegeprodukten beigesetzt. Alternativ können Sie beispielsweise auch Ihrer Tagescreme wenige Tropfen eines Niacinamid-Serums beifügen um eine positive Wirkung zu erzielen. Das beste daran: Der Inhaltsstoff ist für alle Hauttypen sehr gut verträglich.
Niacinamide können unbedenklich zweimal täglich im Rahmen einer klassischen Pflegeroutine angewendet werden. Dabei kann es ganz einfach als Reinungswasser am Abend oder als Gesichts-Booster am Morgen aufgetragen werden. Auch im und um den empfindlichen Bereich der Augen ist der Inhaltsstoff bedenkenlos einsetzbar.
- Niacinamide wirken beruhigend auf gestresste Haut.
- Pflegeprodukte mit Niacinamid wirken antibakteriell und reduzieren Unreinheiten.
- Durch die Erzeugung eines elastischen Hautbildes findet das Vitamin auch im Anti-Aging-Bereich großen Anklang.
Niacinamide können unbedenklich zweimal täglich im Rahmen einer klassischen Pflegeroutine angewendet werden. Dabei kann es ganz einfach als Reinungswasser am Abend oder als Gesichts-Booster am Morgen aufgetragen werden. Auch im und um den empfindlichen Bereich der Augen ist der Inhaltsstoff bedenkenlos einsetzbar.
Besonders effektiv wirken Niacinamide im Verbund mit anderen hochwertigen Inhaltsstoffen wie AHA, Hyaluron, Vitamin C, Retinol (Vitamin A) oder in Peptide-Seren. In der Kombination mit feuchtigkeitsspendenden Produkten sorgt das Vitamin zum Beispiel dafür, dass die Feuchtigkeit besser gespeichert wird und die Haut dadurch praller wirkt.
Niacinamid als Heilmittel:
Neben verschönernden Auswirkungen auf das Hautbild, wird das B3-Vitamin ausserdem als unterstützendes Heilmittel für verschiedene Krankheiten verwendet. Beispielsweise hilft es dabei, Hautkrankheiten wie Akne oder Rosacea zu behandeln. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Niacinamid dazu beitragen kann die Insulinproduktion bei Typ-2-Diabetikern zu schützen um damit die Regulierung der Blutzuckerwerte zu fördern.
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Die kosmetische Wirkung von Vitamin B3
Niacinamid
- regt die Kollagenproduktion an und verlangsamt so die Bildung von Fältchen.
- spendet Feuchtigkeit und stärkt die Schutzfunktion der Haut.
- reguliert die Talgproduktion und hilft somit die Haut zu mattieren.
- hemmt die Synthase von Melanin und reduziert dadurch Pickelmale und Pigmentflecken.
Die Liste der positiven kosmetischen Wirkungsweisen von Niacinamid ist lang und durch zahlreiche Studien belegt. Auf unterschiedliche Weise lässt es Ihre Haut elastischer und ebenmässiger wirken. Die Haut fettet weniger nach, wodurch grössere Poren minimiert werden und beispielsweise Make-Up weniger ansetzt. Zudem trägt es zur Regeneration und Stabilisierung der Haut bei und schützt so vor Irritationen. Die entzündungshemmende Wirkung beruhigt das Hautbild und reduziert Pickel und Unreinheiten.
Wissenswertes rund um Niacinamid
Herkunft und Gewinung:
Niacinamid ist eine aktive biologische Form des Vitamins B3. Dabei ist Vitamin B3 genau genommen kein echtes Vitamin, da es vom Körper zusätzlich zur Aufnahme durch Lebensmittel selbst produziert wird. Da die Menge der vom Körper hergestellten Menge an Niacinamiden jedoch nicht ausreicht, muss das B3-Vitamin ergänzend durch die Ernährung aufgenommen werden. Besonders reichhaltig an diesem Vitamin sind zum Beispiel Makrelen, Innereien, Mungobohnen und Erdnüsse. Niacinamide, die den Inhaltsstoff in vielen Kosmetika bilden, werden dabei zumeist synthetisch erzeugt. Dennoch ist es nach den Richtlinien für Naturkosmetik als natürlicher Inhaltsstoff zulässig.
Worauf Sie bei der Anwendung von Niacinamid-Produkten achten sollten:
Ein wichtiger Faktor, auf den Sie beim Kauf eines Kosmetikprodukts mit Vitamin B3 achten sollten, ist die Konzentration des Inhaltsstoffs. Fangen Sie gerade damit an Niacinamide in Ihre Pflegeroutine zu integrieren, sollten Sie mit einer geringen Konzentration von 1% bis ca. 5% beginnen. Zu hohe Dosierungen können vor allem zu Beginn vorübergehend unerwünschte Hautrötung hervorrufen, da Niacinamid die Blutgefässe kurzeitig weitet. Nachdem Sie Ihre Haut erfolgreich an den Inhaltsstoff herangeführt haben, können Sie den Anteil an Vitamin B3 auf bis zu 10% steigern.
Verwenden Sie für Ihre Hautpflege sowohl Produkte mit Niacinamiden als auch Kosmetika wie ein Vitamin C Serum, sollten Sie mit dem Auftragen der beiden Produkte ca. 15 - 20 Minuten warten, da bei zu schneller Anwendung unter Umständen Rötungen entstehen können.
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