Glänzendes Gesicht: Was tun bei öliger Haut?
Direkt zu ...
Symptome öliger Haut
- glänzende Stellen im Gesicht, vor allem an Stirn, Nase und Kinn (T-Zone)
- vergrösserte Hautporen, vor allem in der T-Zone
- Neigung zu Mitessern, Pickeln und Unreinheiten
- der Teint wirkt schlecht durchblutet und fahl
- nach der Reinigung fettet das Gesicht schnell nach
- fettige Kopfhaut mit starkem Nachfetten der Haare
Daran erkennen Sie ölige Haut
Ursachen für ölige Haut
Wie Sie ölige Haut richtig pflegen
Dos & Don‘ts bei öliger Haut
- Austrocknende Kosmetika wie alkoholhaltiges Gesichtswasser verwenden – da sie der Haut nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Fett entziehen, beschleunigen sie ihr Nachfetten, anstatt es zu reduzieren.
- Aggressives Peelen – mechanische Reizung und aggressive Wirkstoffe tragen zu einer noch stärkeren Sebum-Produktion von Hautfett bei. Sanfter werden abgestorbene Hautschüppchen von BHA-Peelings, also Salicylsäure-haltigen Peelings, sogenannten Exfoliants, entfernt.
- Am Abend nicht abschminken – Make-up-Reste, Talg- und Schmutzablagerungen behindern die nächtliche Regeneration der Haut, verstopfen die Poren und können damit Unreinheiten begünstigen.
- Eine ungesunde Lebensweise – eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber wenig Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren wirkt sich ebenso vorteilhaft auf das Hautbild fettiger Haut aus wie ausreichend viel Schlaf, der Verzicht auf Nikotin, Alkohol oder ausgedehnte Sonnenbäder.
Reinigungsschäume für ölige Haut
„Es gibt viele Möglichkeiten, das Gleichgewicht fettiger Haut wiederherzustellen. Gefragt sind milde Hautpflegeprodukte auf Wasserbasis, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und ihren Talgstoffwechsel regulieren. Verwenden Sie nicht zu häufig Scrubs oder Reinigungsbürsten und halten Sie sich mit austrocknenden (alkoholhaltigen) Produkten zurück. Die Haut produziert dadurch nur noch mehr Talg.“
Ölige Haut: Das tut mir gut & hilft gegen Glanz
„Ich empfehle fettigen Hautbildern Pflegeprodukte, die Niacinamid, Süssholzwurzelextrakt, Vitamin C oder Hydroxypinacolone retinoate (synthetische Pflegesubstanz) enthalten. Diese Stoffe beruhigen die Haut, peelen, wirken entzündungshemmend und helfen, die Talgproduktion zu regulieren.“
Natürliche Inhaltsstoffe oder Hausmittel sind gut geeignet, um fettige Haut ins Gleichgewicht zu bringen. So spendet etwa eine Maske mit Quark und Honig wertvolle Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell. Auch Apfelessig, Teebaumöl oder Extrakte aus grünem Tee, Gurke, Lavendel oder Rose kommen zur Pflege fettiger Haut infrage.
Aloe Vera
- reichert die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit an, ohne die Talgproduktion anzuregen.
- wirkt beruhigend und kühlend.
- verhindert, dass die Hautporen verstopfen.
- wirkt antientzündlich und hat wundheilungsfördernde Eigenschaften.
Honig
- enthält wertvolle Vitamine und Mineralien, die die Funktionen der Haut stärken.
- reinigt die Poren und klärt.
- beruhigt gereizte Haut und gleicht den Hautstoffwechsel aus.
- reduziert überschüssiges Hautfett.
- wirkt antibakteriell und hilft gegen Hautunreinheiten.
- stabilisiert den pH-Wert der Haut.