Was tun bei Hautflecken?
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Symptome bei Hautflecken
Daran erkennen Sie Hautflecken
- Muttermale und Leberflecke
- Sommersprossen
- Pigmentflecken
- Altersflecken
- Feuermale
Wo treten Hautflecken auf?
Die richtige Pflege bei Hautflecken
Dos & Don‘ts bei Hautflecken
Don'ts
- Pigmentflecken selbst bleichen – fragwürdige Hausmittel oder Inhaltsstoffe können sogar noch eine Verschlimmerung der Pigmentstörung hervorrufen.
- Solariumbesuche oder ausgedehnte Sonnenbäder – jede UV-Schädigung der Haut kann potenziell bösartige Hautveränderungen hervorrufen.
- Rauchen und übermässiger Alkoholgenuss – die Haut nimmt durch eine ungesunde Lebensweise Schaden, denn sie verliert an Elastizität und Festigkeit; freie Radikale (schädliche Molekülverbindungen) greifen die Struktur der Zellen an und können ihre DNA zerstören, was Mutationen begünstigt.
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Die unterschiedlichen Arten von Hautflecken
Leberflecke und Muttermale
- Die Begriffe Leberfleck und Muttermal werden oft synonym verwendet. Der Unterschied zwischen beiden liegt im Zeitpunkt ihrer Entstehung: Während Muttermale bereits bei der Geburt vorhanden sind, entwickeln sich Leberflecke erst im Laufe des Lebens.
- Bei beiden Arten von Hautflecken handelt es sich in der Regel um eine gutartige Hautveränderung, bei der es zu einer Anhäufung pigmentbildender Zellen in der Haut kommt.
- In Grösse, Farbe und Beschaffenheit können sich die Hautflecke stark unterscheiden. So gibt es erhabene und ebenso glatte oder behaarte Muttermale und Leberflecke.
- Auch, wenn es sich bei den meisten Leberflecken und Muttermalen um gutartige Hautveränderungen handelt, bergen sie ein gewisses Hautkrebs-Risiko. Wichtig ist, Sonnenbrände bereits im Kindesalter unbedingt zu verhindern. Jeder UV-Schaden der Haut kann potenziell ein Auslöser für bösartige Zellveränderungen sein, auch, wenn er Jahre oder Jahrzehnte zurückliegt.
Sommersprossen
- Sommersprossen sind helle Pigmentflecken, die kein gesundheitliches Risiko bergen. Sie stellen eine natürliche Schutzreaktion der Haut auf die UV-Strahlen im Sonnenlicht dar und treten vor allem bei hellhäutigen Hauttypen auf.
- In Bezug auf ihre Entstehung ähneln Sommersprossen Pigment- und Altersflecken, verschwinden allerdings wieder, wenn die Intensität und Häufigkeit der UV-Strahlung, der die Haut ausgesetzt ist, nachlässt.
Pigmentflecken
- Die Bezeichnung Pigmentflecken (medizinisch Chloasma oder Melasma) fasst alle Arten von Hautflecken zusammen, die bräunlich, rötlich oder gelblich gefärbt sind, also auch Sommersprossen oder Altersflecken.
- In der Regel handelt es sich bei Pigmentflecken um medizinisch unbedenkliche Hautverfärbungen, für die eine Überproduktion des Hautfarbstoffs Melanin in den Hautzellen verantwortlich ist.
- Pigmentflecken entstehen nicht nur durch vermehrte Sonneneinstrahlung, sondern auch aufgrund erblicher Veranlagung, hormoneller Veränderungen, durch Stoffwechselerkrankungen oder die Reaktion der Haut mit chemischen Stoffen, etwa in Parfums oder Kosmetikprodukten.
Altersflecken
- Bereits ihr Name macht deutlich, dass es sich bei dieser Hautflecken-Variante um eine Form der Pigmentstörung handelt, die erst in fortgeschrittenem Alter auftritt.
- Altersflecken resultieren aus einer veränderten Pigmentproduktion der Haut, die durch eine langjährige Sonnendisposition hervorgerufen wird. Mit dem Alter war die Haut insgesamt häufiger der Sonne ausgesetzt und bildet daher verstärkt den Farbstoff Melanin, der sich in den Hautzellen ablagert.
- Altersflecken bilden sich im Gegensatz zu Sommersprossen nicht mehr zurück, wenn die UV-Belastung der Haut nachlässt.
Feuermale
- Als Feuermale werden dunkelrote bis rötlich-violette Hautverfärbungen bezeichnet, sie werden auch Weinmal genannt.
- Anders als viele Formen der Überpigmentierung sind Feuermale meist angeboren.
- Bei Feuermalen sind die feinen Blutgefässe, die unterhalb der Oberhaut verlaufen, erweitert, was eine vermehrte Durchblutung und, damit einhergehend, die rötliche Farbe des Hautflecks hervorruft.
Gefährliche Hautflecken – wann zum Arzt?
- dunkle Hautstellen grösser werden oder sich in Form und/oder Farbe verändern.
- Randbereiche von Hautflecken nicht mehr klar abgegrenzt sind, sondern unscharf werden.
- die Hautoberfläche unregelmässig wirkt, sich schuppt oder entzündet.
- sich ein bislang flacher Hautfleck zu einer erhabenen Stelle entwickelt.
- die Haut am oder um den Fleck brennt, juckt, sich rötet oder Blasen wirft.
- Hautausschläge, rötlichbraune Verkrustungen oder kleine Blutungen auftreten.
Bei der Beobachtung von Hautflecken bietet die sogenannte ABCDE-Regel Hilfestellung.
- A wie Aufbau,
- B wie Begrenzung,
- C wie Colorit,
- D wie Durchmesser und
- E wie Erhabenheit
eines Hautflecks zu achten.
Hautflecken: Das tut mir gut
Vitamin E
- ist ein wichtiges Antioxidans und wirkt als Radikalfänger.
- sorgt für einen reibungslosen Hautstoffwechsel.
- optimiert die hauteigene Regenerationsfähigkeit.
- stärkt die Abwehrkräfte der Haut.
- schützt vor vorzeitiger Hautalterung und der Entstehung von Pigmentstörungen.
Vitamin C
- mildert oberflächliche Hautverfärbungen, die infolge von UV-Licht oder hormonellen Schwankungen entstanden sind.
- ist reich an Antioxidantien und hilft, in den Hautzellen entstandene Sonnenschäden zu reparieren.
- fördert die Bildung von Kollagen, dem Strukturprotein der Haut.
- wirkt sich positiv auf die Erneuerungsfähigkeit der Hautzellen aus.
- glättet die Hautoberfläche und optimiert die Hautstruktur.